Gedanken zum Naturschutz

Gedanken zum Naturschnutz.

 

  • Immer mehr Gebiete in Bremen und im Umland werden zu Naturschutzgebieten erklärt.
  • Immer mehr dieser Gebiete werden mit einem Betretungsverbot belegt.
  • Immer mehr Schilder werden mit der Aufschrift „Betreten verboten“ aufgestellt.
  • Immer wieder heißt es „Wir müssen die Natur schützen“.

Vor wem muss die Natur geschützt werden? Vor dem Menschen, vor uns?

Was passiert wenn wir die Menschen ausgesperrt werden? Werden dabei nicht wir Menschen eingesperrt?

Warum dürfen wir diese Gebiete nicht nutzen? Jahrtausende von Jahren haben wir mit, in und von der Natur gelebt. Wenn wir noch mehr ausgegrenzt werden, wird uns die Natur fremd werden.

Wie sollen wir dieses für uns „Fremd“ gewordene schützen.

Nur was ich kenne und was ich nutzen kann, weiß ich zu schätzen und damit auch zu schützen.

Der Landesfischereiverband Bremen e.V. als anerkannter Naturschutzverband findet, man sollte nicht nur, sondern man muss die Menschen mit in die Natur nehmen und darf sie nicht aussperren. Der Landesfischereiverband Bremen e.V. ist, wie viele andere Vereinigungen ein anerkannter Naturschutzverband.

Im Gegensatz zu vielen der anerkannten Naturschutzverbänden steht der LFV Bremen e.V. dafür ein, nicht nur mit der Natur zu leben sondern auch von und vor allem in der Natur.

Für den LFV Bremen e.V. bedeutet dieses, die Produktionskraft der Natur zu nutzen und den Gewinn der Natur, den sie hergibt, abzuschöpfen. Natürlich muss in diesem Zusammenhang auch eine „Bewirtschaftung“ der Natur stattfinden.

Diese Ziele findet der LFV Bremen e.V. im „Netzwerk Grünes Band Bremen“ wieder.

Hier treffen Gleichgesinnte zusammen, die die gleichen Ziele verfolgen, um nicht einzelne Objekte zu schützen, sondern die Natur als Gesamtheit sehen und sie schützen wollen.

 

Mit freundlichem Gruß

 

Rolf Libertin

Vizepräsident

Leiter Sachgebiet Fisch-, Gewässer- und Naturschutz